Von der Glatt hat unsere Gemeinde ihren Namen: "Nidern-Glatta" oder "Nid der Glatt", wie das Dorf in früheren Urkunden genannt wird. Die Glatt hat auch die Bevölkerung geprägt. Überschwemmungen brachten grosse Schäden, andererseits konnte die Wasserkraft genutzt und Fische gefangen werden.
Gemäss Zehntenplan müssen 1765 bereits zwei Brücken gestanden haben. Die obere Brücke wurde 1968/69 erweitert. Die untere Glattbrücke wird auch Nöschikonerbrücke genannt. Die Nöschiker Holzbrücke wurde im Jahre 1890 durch eine Stahlbrücke ersetzt. Glattbrücke Nöschikon, Sanierung durch Maler Rüger Die untere Glattbrücke wird saniert. Die ca. 100 Jahre alte Eisenbrücke wird im Zuge von Glattabsenkungsarbeiten 1988-90 durch einen Beton-Neubau ersetzt. Holzsteg zum Gemeindezentrum Eichi. In der Bildmitte die ökumenisch benutzte Kirche von Niederglatt und im Hintergrund das Gemeindezentrum "EICHI" Fusssteg mit Blick gegen Kaiserstuhlstrasse. Samstag 24. Januar 1942
Es besteht grosse Gefahr, dass sich das Eis an der oberen Glattbrücke staut und diese wegreisst. Dies geschah z.B. 1824 mit einer Brücke in Niederhöri. Hochwasser Glatt, 1968 bei der unteren Brücke Hochwasser Glatt, 1968 überflutet Eichi- und Guet-Wiesen. Hochwasser Glatt, 1977 bei der unteren Glattbrücke. Hochwasser Glatt, 1977
Die Eichiwiesen werden überflutet. Schon vor 1900 war ein Inseli mit Kanal errichtet worden um die Wasserkraft zu nutzen. Links die Wuhr, die das Wasser in den Kanal leitet. Die Goldleistenfabrik war noch einstöckig. Die Gesamtansicht des Brandplatzes von der Seite Grossgasse, zeigt in der Mitte eine an der Glatt ansaugende Motorspritze. Ob es sich dabei um eine Dampf- oder Benzinmotor-Spritze handelte, ist nicht genau zu erkennen. Hier eine Vergrösserng, der an der Glatt ansaugenden Feuerwehrspritze. <b>1927</b>
Der Flachbau wird zur Goldleistenfabrik aufgebaut. Die beiden Turbinenhäuschen wurden nach dem Brand wieder in Stand gestellt. Zur Stromerzeugung war im linken schon 1905 und im rechten 1907 eine Turbine für elektrischen Strom eingebaut. Die obere Holzbrücke wurde 1924 durch eine Betonbrücke ersetzt. Das Haus "Ringger" rechts neben der Brücke wurde im 1934, anlässlich einer Glattabsenkung abgebrochen. Glatt um Mühle-/Sägerei-Areal, Luftaufnahme, zwischen 1927 und 1934. Glatt um Mühle-/Sägerei-Areal, vor der Absenkung 1946/47, die Wuhr oberhalb. 1946 Glatt vor der Absenkung, Blick Richtung Grossgasse Glattabsenkung 1946/47 im Bereich Grossgasse. Die Wuhr in Nöschikon wird aufgehoben. Am 12. Mai 1999, das Jahrhundert Hochwasser! <b>Jahrhundert Hochwasser 1999</b>
Ausser ein paar Kleinschäden die die Feuerwehr behebt, haben sich die Schäden in Grenzen gehalten. Blick zur Kläranlage Die Velofahrer fahren auf dem Veloweg links der Glatt!